Daniel Fürst: Design-Visionär, kreativer Leiter, Vollblutgestalter Was macht eigentlich ein Creative Art Director?
Ein Beruf, den manche vielleicht mit „bisschen Photoshop“ und „Gestalten von bunten Bildern“ abtun würden. Doch Daniel Fürst, Creative Director bei der Denkströme zeigt, dass weit mehr dahintersteckt als hübsches Design.
Ob eine ausgefeilte Markenstrategie, eine einprägsame Kampagne oder ein einzigartiges Logodesign – kreatives Schaffen begleitet uns überall. Doch der Beruf des Creative Directors umfasst weit mehr als nur die visuelle Gestaltung. „Unsere Aufgabe ist es, die Seele einer Marke in jedes noch so kleine Detail zu übersetzen“, erklärt Daniel. „Es geht nicht nur darum, etwas ‚Schönes‘ zu schaffen, sondern Botschaften so zu inszenieren, dass sie sowohl ästhetisch als auch strategisch wirken.“
Design ist nicht nur Dekoration
Natürlich spielt Ästhetik eine Rolle, aber der Alltag eines Creative Directors ist komplexer, als viele glauben. Heute reicht es nicht mehr aus, nur visuell ansprechend zu arbeiten – Designs müssen messbare Erfolge erzielen. Im digitalen Zeitalter, in dem Marken online und offline und in den Sozialen Netzwerken konsistent auftreten müssen, ist strategisches Denken gefragt.
„In meiner Rolle jongliere ich zwischen Konzeptentwicklung, Teamführung und der Zusammenarbeit mit Kunden,“ berichtet Daniel. „Das bedeutet oft, abstrakte Ideen greifbar zu machen und gleichzeitig den Überblick über alle kreativen Prozesse zu behalten. Wichtig ist dabei immer der enge Austausch mit anderen Abteilungen, denn ein gutes Design entsteht nicht isoliert.“
Von der ersten Skizze bis zur finalen Umsetzung begleitet Daniel jeden Schritt – immer mit dem Ziel, nicht nur ein Produkt, sondern ein Erlebnis zu gestalten. „Design ist weit mehr als Dekoration. Es ist die Schnittstelle zwischen Strategie und Emotion. Und wenn es gut gemacht ist, merkt man am Ende vor allem eins: Wie selbstverständlich es funktioniert.“