Conversion Tracking
Conversion Tracking bezeichnet die systematische Erfassung und Analyse von zielgerichteten Nutzeraktionen auf digitalen Plattformen – insbesondere solchen, die als „Conversion“ definiert wurden, etwa ein Kauf, ein Klick, eine Anmeldung oder ein Download.
Ziel ist es, herauszufinden, welche Marketingmaßnahmen zu welchen Ergebnissen führen, um Kampagnen zu bewerten und zu optimieren.
Beispiel
Ein Tracking-Skript auf denkstroeme.com misst, wie viele Besucherinnen und Besucher nach einem Google Ads-Klick ein Kontaktformular abschicken – und ordnet diese Conversions der jeweiligen Anzeige zu.
Was kann getrackt werden?
- Käufe im Onlineshop
- Kontaktformular-Übermittlungen
- Klicks auf bestimmte CTAs oder Buttons
- Newsletter-Anmeldungen
- App-Installationen
- Scroll-Tiefe oder Verweildauer (je nach Definition)
Typische Tools & Plattformen
- Google Analytics / GA4
- Meta Pixel (ehem. Facebook Pixel)
- Google Ads Conversion Tracking
- Matomo, Piwik PRO, HubSpot, LinkedIn Insight Tag
- Serverseitiges Tracking / Tag Manager Systeme
Technische Umsetzung
- JavaScript-Tracking-Codes auf Website oder in App integriert
- Ereignisse (Events) und Ziele (Goals) werden im Tool definiert
- Conversion-Daten werden mit Kampagnen-IDs oder UTM-Parametern verknüpft
- Optional: Einbindung via Consent Management Plattform (CMP) zur DSGVO-Konformität
Vorteile
- Datenbasierte Optimierung von Kampagnen, Landingpages und Nutzerführung
- Zielgerichtete Budgetverteilung im Performance-Marketing
- ROI-Messung einzelner Kanäle und Anzeigen
- Voraussetzung für Smart Bidding und Automatisierung
Conversion Tracking ist nur dann zulässig, wenn Nutzerinnen und Nutzer dem Tracking über ein Consent Banner aktiv zustimmen – besonders bei personalisierten Anzeigen oder Drittanbieter-Tools.
