Das richtige CMS finden
Eine neue Website zu entwickeln ist wie der Bau eines Hauses. Man kann sich auf Farben, Möbel und Dekorationen stürzen – doch ohne das richtige Fundament wird das schönste Gebäude instabil. In der digitalen Welt ist dieses Fundament das Content-Management-System (CMS).
Viele Unternehmen stehen hier vor derselben Herausforderung: Welches System ist das richtige für uns?
Die schnelle Antwort wäre, einfach ein gängiges CMS zu wählen, weil es „alle machen“. Doch genau hier beginnt bei Denkströme der Unterschied.
Kein Schema F – sondern ein individueller Prozess
Am Anfang steht deshalb immer ein Gespräch. Wir hören zu, tauchen in die Aufgabenstellung ein und verstehen, was die Website wirklich leisten soll. Geht es um ein Portal, das stetig wachsen muss, um eine Plattform mit Schnittstellen zu anderen Systemen oder um eine Seite, die mit möglichst wenig Aufwand gepflegt werden kann? All das spielt eine Rolle. Erst wenn wir die Ziele kennen, wenn wir die Zwischentöne verstanden haben, beginnen wir, mögliche Systeme ins Spiel zu bringen.
Dabei haben wir einen klaren Grundsatz: Es wird immer ein Open-Source-System sein. Nicht, weil wir einer Ideologie folgen, sondern weil es für unsere Kundinnen und Kunden schlicht die beste Lösung ist. Offene Systeme bieten Sicherheit und Transparenz, sie werden kontinuierlich weiterentwickelt und sind frei von Lizenzkosten. Wer in eine Website investiert, soll in Inhalte, Design und Technik investieren – nicht in Nutzungsrechte.
Ob TYPO3, WordPress, Headless oder ein anderes System: Jedes hat seine Eigenheiten, seine Stärken und Grenzen. Unsere Aufgabe ist es, aus der Vielzahl an Möglichkeiten diejenige herauszufiltern, die zu den Anforderungen des Projekts passt. Und genau darin liegt der Kern unseres Prozesses: Wir vergleichen, wägen ab, denken voraus. Am Ende steht kein Bauchgefühl, sondern eine fundierte Entscheidung.
Wenn wir schließlich ein Angebot vorlegen, ist es mehr als eine Zahl auf Papier. Es ist das Ergebnis einer Analyse, die Klarheit schafft. Es beschreibt, welches System das Fundament für die neue Website bildet, warum es passt und wie es sich weiterentwickeln lässt. So wird aus der technischen Frage nach einem CMS das gute Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Eine Website begleitet Unternehmen oft viele Jahre. Deshalb ist es uns wichtig, nicht irgendein System zu empfehlen, sondern dasjenige, das Bestand hat. Für uns ist das keine technische Spielerei, sondern die Basis für digitale Kommunikation, die trägt.
Wer sich für ein CMS entscheidet, entscheidet sich für eine Zukunft. Und genau diese Zukunft wollen wir gemeinsam gestalten – klar, offen und verlässlich.

