Social Media braucht Substanz – und einen Plan
Die Zeiten, in denen Social Media ein hübsches Add-on für das Marketing war, sind vorbei. Heute ist es Kommunikationskanal, Brandinginstrument, Reputationsbühne, Recruiting-Plattform und Serviceinterface in einem. Und genau deshalb reicht es nicht mehr, sporadisch ein paar Beiträge zu posten oder die Betreuung an Praktikanten und Azubis zu delegieren.
Denn: Wer Social Media halbherzig angeht, wird auch nur halb wahrgenommen – oder im schlimmsten Fall gar nicht.
Was heute zählt: Sichtbarkeit mit Haltung
In der täglichen Contentflut entscheiden wenige Sekunden über Aufmerksamkeit oder Desinteresse. Gesehen wird nur, was zum Innehalten bewegt. Was ehrlich wirkt. Was in Bild und Text auf den Punkt bringt, wofür ein Unternehmen steht.
Was dagegen sofort auffliegt: Inhalte von der Stange. Texte, die generisch klingen. Bilder, die beliebig wirken.
Gerade weil generative Tools wie KI-Textprogramme mittlerweile leicht zugänglich sind, nimmt die Zahl an inhaltlich auswechselbaren Beiträgen rasant zu. Doch was technisch möglich ist, ist nicht automatisch sinnvoll: Immer mehr Nutzer erkennen künstlich erzeugte Inhalte – und reagieren darauf mit Ablehnung. Der Ruf nach Authentizität wird lauter. Die Aufmerksamkeitsspanne kürzer. Die Anforderungen an Unternehmen höher.
Social Media ist keine Einbahnstraße – sondern Community-Arbeit
Wer heute kommuniziert, muss auch zuhören. Muss sich mit Feedback auseinandersetzen. Fragen beantworten. Echt auftreten. Die Erwartung an digitale Präsenz ist nicht mehr: „Ihr seid da.“ Sondern: „Ihr nehmt uns mit.“
Und das funktioniert nur, wenn Social Media nicht als reine Sendeplattform begriffen wird, sondern als Dialograum.
Dazu braucht es:
- redaktionelle Planung,
- klare inhaltliche Linien,
- konsistente Bildsprachen,
- und Prozesse, die das Ganze tragfähig machen.
Die Realität: Viele Unternehmen stehen vor Überforderung
Was poste ich eigentlich – und warum? Wer schreibt die Texte? Woher kommen die Bilder? Wie oft sollten wir veröffentlichen? Wer reagiert auf Kommentare? Und was tun wir, wenn plötzlich ein Shitstorm kommt?
Fragen wie diese begegnen uns in der Zusammenarbeit mit Unternehmen jeder Größe. Denn selbst wenn die Relevanz von Social Media erkannt ist, fehlen oft Zeit, Struktur und Ressourcen, um ihn professionell zu betreiben.
Unser Beitrag: Orientierung statt Postings von der Stange
Wir bei der Denkströme entwickeln gemeinsam mit Unternehmen tragfähige, ehrliche Lösungen. Was passt zu Ihrem Unternehmen? Was ist umsetzbar? Wo brauchen Sie Unterstützung – und wo wollen Sie selbst gestalten?
Wir begleiten die Social-Media-Arbeit mit fachlicher Tiefe, redaktionellem Know-how und strategischem Verständnis für die Marke.
Denn wir sind überzeugt: Wer sichtbar sein will, muss relevant sein. Und wer relevant sein will, muss verstanden werden.